Hormonberatung

Das Gleichgewicht unserer Hormone ist im Laufe des Lebens verschiedenen Herausforderungen ausgesetzt, welche das fein austarierte Hormonsystem ins Schwanken geraten lässt und einige schwerwiegende Folgen verursachen kann. 

Durch gezielte therapeutischen Maßnahmen kann die hormonelle Balance wiederhergestellt werden. 

 

Über unser Homonsystem

Unser Hormonsystem ist ein sensibles Feedback-System des Gehirnzentrums.

Thalamus, Hypothalamus und Hypophyse überwachen, regulieren und steuern das Hormonräderwerk. Vielfältige und lebenswichtige Vorgänge im Körper werden durch viele unterschiedliche Hormone gesteuert. Das Gleichgewicht unserer Hormone ist im Laufe des Lebens verschiedenen Herausforderungen ausgesetzt, welche das fein austarierte Hormonsystem ins Schwanken geraten lässt. 

Unser Hormonsystem ist vergleichbar mit einem Uhrwerk: Gerät das Räderwerk an einer Stelle ins Stocken, gefährdet dies den nachfolgenden reibungslosen Ablauf. So ist es auch in unserem Hormonsystem. 

- Pubertät
- Schwangerschaft
- Wechseljahre
- Stress
- u. v. m.

In diesen Lebensphasen wirken unterschiedliche Hormone auf unser Wohlbefinden, z. B. Geschlechtshormone, Schilddrüsenhormone, die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, aber auch das Schlafhormon Melatonin.

Gerät das Gleichgewicht ins Schwanken, werden also zu viel oder zu wenig Hormone produziert, kann ein Hormonüberschuss oder Hormonmangel entstehen.

Folgende Faktoren beeinträchtigen unser Hormonsystem ebenfalls:

  • Hormonelle Empfängnisverhütung (Pille, Spirale, Hormonring, Stäbchen)
  • Unfälle / Operationen / Fehlgeburten
  • Antibiotika
  • Psychopharmaka
  • Hormonersatztherapie
  • Seelischer Stress / Dauerkonflikte
  • Umweltfaktoren
  • Schlafmangel
  • Schichtarbeit
  • Jahreszeiten / Wetterfühligkeit
  • Unausgeglichener Lebensstil 
  • u.v.m.

Was erwartet Sie bei der Hormonberatung?

Ein ausführliches Anamnesegespräch über Ihre aktuellen Beschwerden, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, Ernährungsgewohnheiten und Lebensstil bildet gemeinsam mit einem speziellen Hormonfragebogen die Grundlage für die Hormonberatung.

Leider erfolgen die meisten Hormonanwendungen – dies gilt auch für verschreibungspflichtige Hormonpräparate (Pille, Empfängnisregelung, Hormonersatztherapie, Kinderwunsch) – ohne jeglichen Test. Daher besprechen wir, ob eine weitere Diagnostik, wie zum Beispiel

  • Ein Hormonspeicheltest bei hormoneller Dysbalance 
  • Blutwerte bei Verdacht auf Schilddrüsen-Dysfunktion


sinnvoll sind.

Die Anamnese und die Ergebnisse der Laborwerte bilden die Basis für das weitere Vorgehen, bzw. die therapeutischen Maßnahmen, um Ihre Beschwerden zu behandeln und Ihre hormonelle Balance wieder herzustellen

Sie erhalten einen individuellen Therapieplan und wenden die verordneten bioidentischen Hormone mit ggf. pflanzlicher Unterstützung für einen festgelegten Zeitraum an

Nach einigen Wochen – spätestens nach 3 Monaten – besprechen wir in einem Folgetermin, wie es Ihnen geht und ob bzw. wie die Therapie fortgesetzt werden soll.

Bei der Anwendung der bioidentischen Hormone ist mir wichtig – selbst in homöopathischer Potenzierung – dass Sie diese in der geringstmöglichen Dosierung und nur so lange wie nötig anwenden.

 

Wenn Sie mehr über Hormonprobleme und -diagnostik wissen wollen, können Sie sich hierzu auf der Website www.hormonselbsthilfe.de. Informieren.

Die einzelnen Hormone und ihre Funktion

Schilddrüsenhormone

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Die Schilddrüse ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ein sehr wichtiges Organ. Bei Störungen der Schilddrüsenfunktion kann es zu den verschiedensten Symptomen wie z. B.:

Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Übergewicht, Haarausfall, Muskelschwäche, Schwäche des Immunsystems, Konzentrationsproblemen, Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten, aber auch Herzrasen, Nervosität, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Ängste und Knochenabbau.

Die Schilddrüsenhormone werden stark von dem Geschlechtshormon Progesteron und den Hormonen aus der Nebennierenrinde (Cortisol und DHEA) beeinflusst. Unser Körper reagiert sehr empfindlich auf ein zu viel oder zu wenig an Schilddrüsenhormonen. Grundsätzlich wird die Bildung der Schilddrüsenhormone durch eine gute Versorgung durch das Geschlechtshormon Progesteron (Nebenniere) sowie durch Mikronährstoffe unterstützt. Bei Kinderwunsch oder in der Schwangerschaft ist eine gute Einstellung der Schilddrüsenhormone daher sehr sinnvoll. 

Progesteron

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ist für Frauen und Männer gleich wichtig in der Wirkung. Männer und Frauen benötigen es, um die  Hormone Testosteron, Östradiol, DHEA und Cortisol zu bilden. 

Progesteron fördert wesentlich die Gehirnfunktion. Es schützt uns vor einer depressiven Stimmungslage, Erschöpfung, Gereiztheit, verbessert Konzentration und Stresstoleranz, hilft entscheidend beim Aufbau von Nervenzellen nach Gehirnverletzungen und Schlaganfall und verbessert deutlich unseren Schlaf - insbesondere unsere Tiefschlafqualität.

 

Weitere wichtige Funktionen von Progesteron:

  • unterstützt die Schilddrüsenfunktion
  • schützt vor Thrombosen 
  • senkt den Blutdruck
  • stimuliert den Haarwuchs und schützt vor Zellschäden 
  • unterstützt den Aufbau von Knochengewebe. 
  • Männer: schützt vor Erkrankungen der Prostata 
  • Frauen: ist erforderlich für die Fruchtbarkeit und Schwangerschaft, schützt vor Fehl- und Frühgeburt, normalisiert die Menstruationsblutung  und das Körpergewicht, schützt vor Krebserkrankungen an der Brust und der Gebärmutterschleimhaut

 

Östradiol (Östrogen)

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Ein Östradiolüberschuss = Östrogendominanz – führt zu unerklärlicher Gewichtszunahme und zu Wasseransammlungen, z. B. an den Sprunggelenken und Fingergelenken, Bluthochdruck und evtl. Emboliegefahr, sowie erhöhter Tumorgefahr.

Ein Östradiolmangel kann bei Männern und Frauen zu Haarausfall und Osteoporose führen.

Östradiolmangel führt zu Trockenheit der Schleimhäute - insbesondere der Vaginalschleimhaut -, zu Harnblasenbeschwerden, schlaffer Haut, und Falten. Bei einem plötzlichen und starken Abfall des Östradiolspiegels wie z. B. nach der Geburt oder in den Wechseljahren kann es zu Hitzewallungen kommen, besonders nachts. 

Ein erhöhter Östradiolspiegel, oder ein Ungleichgewicht zwischen Östradiol und Progesteron (Östradiol im Vergleich zu Progesteron zu hoch) kann zu Gewichtszunahme, starken Menstruationsblutungen, Wassereinlagerungen und auf Dauer auch zu einem erhöhten Risiko von Gebärmutterschleimhautkrebs führen.

Bei Männern führt ein Östrogenüberschuss zu Prostata- und Brustwachstum. Ein Östrogenmangel macht sich durch eine mangelnde Fruchtbarkeit und Libidoschwäche bemerkbar.  

Östriol

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Die Grundversorgung ist bei Frauen und Männern, Alt und Jung gleich wichtig. 

Östriol ist wichtig für die Funktion aller Schleimhäute (Augen, Ohren ((!Tinnitus)), Nebenhöhlen, Magen, Lunge ((!Asthma)), Darm ((!Hämorrhoiden)), Vagina, Eileiter ((!Eileiterschwangerschaft)), Scheide usw.) und Gelenke. Bei Mangel zeigen sich trockene und gereizte Schleimhäute, gereizte und gerötete Augen, häufige Blasenbeschwerden und -entzündungen sowie Gelenkbeschwerden.

Während der Schwangerschaft besteht ein hoher Bedarf an Östriol, bei Mangel kann es daher zu Schwangerschaftskomplikationen kommen.

Kleinkinder leiden häufig an Krupp-Husten oder Asthma, auch hier kann bereits ein Mangel an Östriol vorliegen. Das gleiche gilt für eine Phimose bei Buben oder zusammengewachsenen Schamlippen bei Mädchen. 

Testosteron

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ist für Mann und Frau wichtig für Muskelkraft, Kondition, Energie, Selbstbewusstsein, Stresstoleranz und Libido. Die meisten Testosteronrezeptoren hat der Herzmuskel. Ein ausgeglichener Testosteronspiegel schützt vor Herzerkrankungen, festigt das Bindegewebe, schützt vor Osteoporose und verhindert Gewichtszunahme. Durch Testosteron werden aufgenommene Kalorien dem Muskel anstatt dem Fettgewebe zur Verfügung gestellt.

Da Testosteron für den männlichen Behaarungstyp sorgt, kann ein Überschuss bei der Frau zu einer vermehrten Behaarung an Oberlippe, Kinn, Oberarm und Oberschenkel führen. Ein Überschuss wird bei der Frau häufig durch eine Störung der Hormonbildung im Eierstock erzeugt, die auch zum Polyzystischen-Ovarial-Syndrom (PCO- Syndrom) führen kann. 

Cortisol

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ist auch ein Hormon  aus der Nebennierenrinde und wichtig für den gesamten Stoffwechsel. Ohne eine ausreichende Cortisolbildung können die Körperfunktionen nicht aufrechterhalten werden. Bereits morgens sind wir müde, schlapp und erschöpft. Cortisol wird im Gegensatz zu DHEA, Progesteron, Östradiol, Östriol und Testosteron im Alter noch ausreichend gebildet. Es wird bei Stresssituationen vermehrt freigesetzt und stellt dem Körper Energie zur Verfügung. Durch Cortisol wird der Blutzucker erhöht, die Blutfette, der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen, das Immunsystem wird heruntergefahren. 

Bei lang anhaltendem Stress, Depressionen, Traumata und chronischen Entzündungen und Allergien kann der Cortisol- Spiegel dauerhaft erhöht sein.

 
Ein auf Dauer erhöhter Cortisol-Spiegel begünstigt

  • Bluthochdruck 
  • Übergewicht 
  • Diabetes 
  • erhöhtem Thromboserisiko 
  • Gastritis 
  • verzögerter Wundheilung 
  • Muskel- und Knochenabbau  
  • verminderter geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit


Hält die Belastung über Jahre an, kann es zu einer Erschöpfung der Nebennierenrinde kommen und es zeigt sich ein dauerhaft erniedrigter Cortisol-Spiegel. 

Bei schon in den Morgenstunden niedrigem Cortisol zeigen sich Symptome wie z. B.: 

  • Erschöpfung
  • Antriebslosigkeit 
  • depressiver Stimmungslage 
  • Gereiztheit 
  • Heißhunger auf Süßes oder Salziges 
  • erhöhte Schmerzempfindlichkeit 
  • Ängste 
  • häufige Infekte
  • Gelenkentzündungen und Hautauschläge

Melatonin

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wird im Gehirn gebildet, wenn es dunkel wird und der Cortisol-Spiegel niedrig ist. Es ist wichtig für das Ein - und Durchschlafen und regt im Schlaf Reparaturmechanismen für die Zellen an. Es fördert die Bildung des Wachstumshormons, stimuliert das Immunsystem und fördert die Regeneration der Zellen. 

Ein Mangel an Melatonin führt u. a. zu 

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Muskelverspannungen
  • und erhöhtem Risiko für Herzinfarkt

Chemisch veränderte Hormone

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finden z. B. in der Antibabypille, in Hormonspiralen, Hormonstäbchen (diese werden unter die Haut implantiert) oder in der Hormonersatztherapie bei Wechseljahrsbeschwerden Anwendung.

z.B. Xenohormone:

  • unterscheiden sich in ihrer Molekülstruktur von menschlichen Hormonen
  • sind chemische Fremdstoffe, mit denen der Körper „fertig“ werden muss
  • kann der Körper kaum oder nicht in andere Hormonarten umwandeln
  • sind schwer abbaubar und können deshalb leichter akkumulieren
  • verdrängen die körpereigene Hormonausschüttung
  • finden sich häufig in Kosmetika
  • sind Weichmacher in Plastik (Flaschen, Spielzeug)



Folgende Nebenwirkungen der synthetischen Hormone sind bisher durch wissenschaftliche Studien bekannt:

  • Erhöhtes Risiko für Thrombose und Lungenembolie
  • Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Erhöhtes Risiko für die Bildung von Gallensteinen und Gallenblasenentzündung
  • Fettstoffwechselstörungen, erhöhtes Risiko für Bauchspeicheldrüsen-Entzündung
  • Gewichtszunahme
  • Erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Diabetes
  • Erhöhtes Risiko für Osteoporose
  • Erhöhtes Risiko für Demenz
  • Mangel an Vitaminen und Mikronähstoffen, besonders B-Vitamine, Vitamin C und A, Mangel an Folsäure, Magnesium und Zink.
  • Mangel an körpereigenen Hormonen, besonders Progesteron, Östradiol und Testosteron.

Bioidentische Hormone

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Bioidentische Hormone werden aus der Pflanze (z. B. der Yamswurzel, diese enthält pflanzl. Diosgenin) gewonnen und im Labor in die körpereigene Hormon-Struktur gebracht. Somit passen sie genau auf die entsprechenden Zellrezeptoren, welche für die körpereigenen Hormone passend sind, und lösen an den Zellen die gleichen Wirkungen aus, wie unsere körpereigenen Hormone.

Zu den pflanzlichen Hormonen zählen:

  • Flavonoide. Diese sekundären Pflanzenstoffe dienen u. a. der Pflanzenabwehr gegen Krankheitserreger oder schädliche Einflüsse. Isoflavon kommt z. B. in Kleearten vor. 
  • Daidzein (z. B. in Sojamehl)
  • Genistein (z. B. in Soja und Rotklee)
  • Biochanin A (z. B. in Kichererbsen und Kleearten)
  • u.v.m.


Therapie mit bioidentischen Hormonen


Bioidentische Hormone
kann man mit Hilfe einer Kontrolle im Speicheltest genau dosieren. Man kann anhand des Speicheltests sehen, wie viele Hormon der Körper aufnimmt und so dosieren, dass die Hormonspiegel im physiologischen (dem Alter entsprechenden) Bereich bleiben. Netzwerk-Apotheken der Hormonselbsthilfe können eine vom Therapeuten gewählte Hormonkonzentration anfertigen, die genau für die jeweilige Anwenderin oder den Anwender je nach Hormonkonzentration im Speichel angepasst wurde. So werden Nebenwirkungen und Brustkrebsgefahr verhindert. 

Bei der Hormonersatztherapie, z. B. durch das vom Arzt verordnete „Gynokadin“,  werden in der Regel die Hormonspiegel nicht gemessen. 

Im Speichel-Hormontest würden sich in diesem Fall unphysiologisch hohe Östrogenwerte darstellen. Diese synthetischen Gestagene werden aber normalerweise nicht gemessen.

Die bioidentischen Hormone werden in der Regel auf der Haut aufgetragen. Über die Haut gelangt das Hormon direkt ins Blut und belastet die Leberfunktion somit nicht. Die Gabe von bioidentischen Hormonen über die Haut ist eine sehr schonende, der Physiologie des Körpers angepasste Therapie, die nur bei Überdosierungen zu Nebenwirkungen führt. Durch regelmäßige Kontrollen eines entsprechenden Speichel-Hormontests kann man Überdosierungen rasch feststellen und korrigieren, da bioidentische Hormone (im Gegensatz zu synthetischen Hormonen) im Labor messbar sind.  

Symptome bei hormonellem Ungleichgewicht

Symptome bei Progesteron-Mangel

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  • Starke und lange Menstruation
  • PMS (prämenstruelles Syndrom: Unter anderem Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerungen, Bauchbeschwerden)
  • Schmierblutung einige Tage vor der Regelblutung
  • Kopfschmerzen einige Tage vor der Regelblutung
  • Brustspannen, Zysten in der Brust
  • Myome der Gebärmutter
  • Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten
  • Polyzystische Ovarien (PCO)
  • Osteoporose
  • Wassereinlagerungen an Händen und Füßen
  • Blähungen, dicker Bauch
  • Varizen, Hämorrhoiden
  • Akne, Gesichtsrose, Rosacea
  • Haarausfall
  • Gewichtszunahme
  • Kalte Hände und Füße
  • Bluthochdruck
  • Stimmbandödem
  • Heißhunger auf Süßes
  • Müdigkeit
  • Schlafprobleme
  • Ängstlichkeit, Panikattacken
  • Depressive Stimmungen
  • Gereiztheit
  • Konzentrationsschwäche
  • Verminderte Libido


Welche Rolle spielen die Hormone bei starken Regelschmerzen?

Weil die Hormone im Zyklus auf den ganzen Körper wirken und nicht nur auf die Gebärmutter, können die Hormone auch Beschwerden in den Muskeln und Bindegeweben von Unterbauch und Beckenboden auslösen oder verstärken. Dann wirken die Hormone wie ein Booster für die Verspannungen in den Geweben und es kommt zum monatlichen „Fluch“. Dagegen hilft dann auch keine Operation.

Symptome bei Östradiol-Mangel

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  • Zu lange Menstruation
  • Kopfschmerzen während ! der Regelblutung
  • Ausbleiben der Menstruation
  • Trockene Schleimhäute
  • Schlaffe Haut
  • Schuppenflechte
  • Juckende, fettige Haut
  • Ekzeme, Neurodermitis
  • Trockene Haare, Haarausfall
  • Gedächtnisprobleme
  • Migräne
  • Schlechte Libido
  • Schlafprobleme
  • Hitzewallungen
  • Nachtschweiß
  • Osteoporose
  • Erhöhter Blutdruck, Arteriosklerose, Herzinfarktrisiko erhöht
  • Verminderte Durchblutung der Haut und Schleimhäute
  • Blasse Gesichtsfarbe
  • Wenig Energie
  • Schlechte Konzentration Depressionen
  • Kälteempfindlichkeit
  • Ängstlichkeit
  • Calcium- und Vitamin D Mangel
  • Stimmenbandatrophie
  • Dranginkontinenz
  • Beschwerden in den Fingergelenken
  • Gelenkentzündungen, Rheuma

Symptome bei Östriol-Mangel

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  • Trockene, empfindliche Vaginalschleimhaut
  • Trockene, gereizte Augen
  • Blasenschwäche
  • Blasenentzündung
  • Gelenkschmerzen, besonders an den Fingern
  • Juckende Ohren, besonders äußerer Gehörgang
  • Nebenhöhlenentzündung
  • Halsschmerzen
  • Schlafstörungen

Symptome bei Testosteron-Mangel

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  • Bindegewebsschwäche
  • Muskelschwäche
  • Nervenschwäche, Gereiztheit, Aggression
  • Herzschwäche, Abnahme der Herzleistung, Verengung der Herzkranzgefäße
  • Erhöhtes Thromboserisiko
  • Inkontinenz
  • Osteoporose
  • Gebärmutter- und Blasensenkung
  • Krampfadern
  • Ängstlichkeit
  • Mangelndes Selbstbewusstsein
  • Mangelnde Kreativität, Flexibilität
  • Verminderte Libido
  • Gelenkbeschwerden
  • Konzentrationsstörungen
  • Anämie
  • Gewichtszunahme
  • Zunahme von Brust- und Bauchfett (verminderte Lipolyse)
  • Abnahme der Körperbehaarung
  • Zunahme der Faltenbildung um Mund und Augen
  • Blasser Teint

Symptome bei DHEA-Mangel

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  • Müdigkeit und Erschöpfung schon am Morgen
  • Unsicherheit, Angst
  • Traurige Stimmung
  • Fehlende Stresstoleranz
  • Infektanfälligkeit
  • Zunahme von Autoimmunkrankheiten
  • Chronische Infektionen
  • Allergien
  • Schlafstörungen
  • Libidomangel
  • Übergewicht
  • Anstieg des Cholesterins
  • Anstieg des Blutzuckers
  • Osteoporose
  • Arteriosklerose
  • Demenz 
  • Verworrenes Denken, Konzentrationsstörungen
  • Schlaffes Bindegewebe (man bekommt leicht blaue Flecken)
  • Insulinresistenz
  • Trockene Haut, Haare und Augen
  • Scham- und Achsenbehaarung wird grau
  • Zyklusschwankungen

Symptome bei Cortisol-Mangel

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  • Dünne Haut
  • Hautauschläge
  • Starke Rötung und Schwellungen der Haut bei Entzündungen
  • Pigmentflecken im Gesicht
  • Dunkler werden von Hautfalten und Narben
  • Dunkler werden von Brustwarzenhof und Innenseiten der Lippen
  • Zunahme von Allergien
  • Bronchitis
  • Häufig Infekte der oberen Atemwege
  • Entzündungen der Gelenke
  • Entzündung der Augenbindehaut
  • Entzündung der Magen- oder Darmschleimhaut
  • Zahnfleischentzündung
  • Verspannung im Nacken und Schulterbereich
  • Ohnmachtsanfälle
  • Niedriger Blutdruck
  • Abfallen des Blutdrucks nach dem Aufstehen aus dem Liegen
  • Blutdruckschwankungen
  • Erschöpfung (morgens schon müde, mittags keine Energie mehr)
  • Schwellung unter den Augen nach dem morgendlichen Aufstehen
  • Chronische Müdigkeit, schon morgens
  • Einschlafstörungen
  • Gereiztheit, keine Stresstoleranz
  • Aggressionen
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Blähungen, häufige Durchfälle
  • Heißhunger auf Süßes, besonders um 11 und 14 Uhr
  • Verlangen nach salzigem
  • Verlangen nach Kaffee, Cola
  • Auslassen einer Mahlzeit macht Beschwerden
  • Menstruationsbeschwerden, PMS
  • Starke Menstruation bis zum 4. Tag, nach 1 Tag Pause nochmal 2 - 3 Tage  starke Menstruation
  • Angst, unnötige Sorgen
  • Schmerzempfindlichkeit
  • Depressionen
  • Antriebslosigkeit
  • Unvollständige Erholung nach einer Narkose

Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion

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  • Gewichtszunahme oder Veränderung der Ernährung
  • Blähungen, Obstipation
  • Müdigkeit, hohes Schlafbedürfnis
  • Häufiges Frieren, Frösteln
  • Mutlosigkeit, depressive Grundstimmung, besonders morgens
  • Kopfschmerzen, besonders morgen
  • Gelenkbeschwerden
  • Muskelkrämpfe
  • Antriebsschwäche, besonders morgens
  • Trockene, juckende Haut, besonders am Ellenbogen, Kopfhaut
  • Trockenes, struppiges Haar, Haarausfall
  • Dicke Fingernägel mit Rillen
  • Langer Menstruationszyklus
  • Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung)
  • Prämenstruelles Syndrom
  • Zysten im Brustgewebe
  • Unfruchtbarkeit
  • Fehlgeburten
  • Depressionen im Wochenbett
  • Niedriger Puls, Herzklopfen
  • Muskelschwäche
  • Immunschwäche, häufige Infekte, vermehrte Bildung von freien Radikalen
  • Fibromyalagie (Muskel-Faser-Schmerz), Gelenkentzündungen
  • Langsame Sprache und Bewegung
  • Raue, heisere Stimme, trockene Schleimhäute im Rachen
  • Geschwollene Augenlider, Wasseransammlung im Körper
  • Verschwinden der äußeren Augenbrauchen und Wimpern
  • Konzentrationsschwäche, Schwäche im Kurzzeitgedächtnis, Wortfindungsstörungen
  • Schwindel
  • Kribbeln oder Einschlafen der Hände, besonders nachts
  • Anstieg des Cholesterins
  • Erhöhtes Risiko für Atherosklerose, Herzinfarkt, Demenz

Symptome bei Schilddrüsenüberfunktion

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  • Herzrasen, Nervosität
  • Schwitzen, Zittern
  • Anstieg des Blutdrucks
  • Feuchte, warme Haut
  • Kopfschmerzen, Tinnitus
  • Heißhunger, starker Durst
  • Gewichtsabnahme, Durchfall
  • Erschwertes Einschlafen und Durchschlafen
  • Gereiztheit, Unruhe
  • Ängste, Phobien
  • Konzentrationsstörung wegen leichter Überreizung
  • Hyperaktivität
  • Verkrampfungen, Verspannungen
  • Haarausfall, dünne Haare
  • Dünne, leicht reißende Fingernägel
  • Akne, fettige Haut und Haare
  • Stark und häufige Menstruation
  • Fehlgeburten
  • Ängste in der Schwangerschaft
  • Osteoporose
  • Auffallend wenig Infekte
  • Wenig Schleimhautprobleme (auch wenn Östriol erniedrigt)

Folgen eines Hormonungleichgewichts bei Kindern und Jugendlichen

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  • Phimose und zusammengewachsene Schamlippen
  • Häufige Magen- und Darmbeschwerden
  • Hodenhochstand
  • Sprachstörungen
  • Bettnässen / Einnässen
  • ADS und ADHS
  • Zu frühe Schambehaarung
  • Fehlendes Selbstvertrauen + Aggression
  • Blasenentzündungen
  • Depression und Ängste
  • Asthma und Lungenprobleme
  • Autismus
  • Hautprobleme (z. B. Juckreiz, Ausschlag, Ekzeme,  Akne)
  • Bulimie und Magersucht
  • Infektanfälligkeit
  • Allergiebereitschaft / Unverträglichkeiten

Kosten der Hormonberatung

Für das ausführliche Anamnesegespräch berechne ich 180 €. Für jedes weitere Beratungsgespräch richten sich die Kosten nach der Dauer der Beratung: Pro begonnenen 15 Minuten 20 €.

Leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Hormonberatung und Hormon-Speicheltestungen nicht. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer privaten Krankenversicherung bzw. Zusatzversicherung nach der Kostenübernahme.